Thomas Heinecke und Jutta Bleidorn, der Vorsitzende des Kirchenvorstands in Rautheim und seine Stellvertreterin setzen sich wie viele andere seit Jahren für ihre Kirchengemeinde ein. Zum 1. Januar 2014 ist nun rechtskräftig geworden, was sie mit dem Kirchenvorstand nach einer langen Entwicklung entschieden hatten: Die Ev.-luth. Kirchengemeinde Rautheim in Braunschweig wechselt von der Propstei Königslutter in die Propstei Braunschweig.
Rautheim ist mit etwa 1500 Mitgliedern eine kleinere Kirchengemeinde im Südosten unserer Stadt. Die romanische Kirche aus dem 12. Jahrhundert ist sehenswert und gehört zum Kern des alten Dorfbestandes. Gleichzeitig ist Rautheim seit Jahrzehnten durch Neubaugebiete gewachsen. Die benachbarten Stadtteile im Braunschweiger Süden werden zu Fuß, mit Fahrrad oder Bus leicht erreicht. Viele Menschen haben ihre Lebensbezüge in die Stadt.
Der Posaunenchor musiziert inzwischen gemeinsam mit Bläsern aus den benachbarten Kirchengemeinden. Auch daran wird deutlich, dass sich in Rautheim Dorf und Stadt verbinden. Fragt man nach dem, was die Kirchengemeinde ausmacht, folgt die Antwort schnell: „Unsere Kirche ist wunderschön. In unserer Kirchengemeinde sind besondere Veranstaltungen wichtig." Thomas Heinecke und Jutta Bleidorn erzählen von der Aktion „Schule in Kirche", vom regelmäßigen Glaubenskurs „Stufen des Lebens", von „Lebendigem Adventskalender" und Neujahrsempfang, von Passionsandachten und Weltgebetstag. Jedes der Projekte haben sich Menschen aus der Gemeinde auf die Fahnen geschrieben. Es ist ihnen wichtig, dass es stattfindet. Sie bereiten vor, organisieren Unterstützung und führen es durch. Wie vielerorts sind einige an mehreren Projekten beteiligt, und Kirchenvorsteherin Bleidorn hat die gesellschaftlichen Veränderungen im Blick: „Immer mehr Menschen sind in größerem Umfang berufstätig. Das bedeutet auch: Die Kapazitäten für ehrenamtlichen Einsatz gehen zurück." Mit der professionellen Unterstützung ist es schwieriger geworden, seit vor anderthalb Jahren in Rautheim die Pfarrstelle vakant wurde. Die Besetzung der Stelle ist daher ein wichtiges Thema. „Man wird zu Veränderungen gezwungen, und darin liegt auch eine Chance", sind sich Thomas Heinecke und Jutta Bleidorn einig und haben dabei die zukünftige Zusammenarbeit mit den anderen Kirchengemeinden im Süden Braunschweigs im Blick. Hier haben sie gerade eine richtig gute Erfahrung gemacht: Beim Adventsfenster wurde erzählt, dass der Weihnachtsgottesdienst am 1. Feiertag noch ohne musikalische Zusage sei. Sofort erklärten sich mehrere Mitglieder des Posaunenchors aus den Nachbargemeinden bereit, zu diesem Anlass nach Rautheim zu kommen. „Das ist ein tolles Beispiel von Füreinander-Eintreten."
Der Posaunenchor musiziert inzwischen gemeinsam mit Bläsern aus den benachbarten Kirchengemeinden. Auch daran wird deutlich, dass sich in Rautheim Dorf und Stadt verbinden. Fragt man nach dem, was die Kirchengemeinde ausmacht, folgt die Antwort schnell: „Unsere Kirche ist wunderschön. In unserer Kirchengemeinde sind besondere Veranstaltungen wichtig." Thomas Heinecke und Jutta Bleidorn erzählen von der Aktion „Schule in Kirche", vom regelmäßigen Glaubenskurs „Stufen des Lebens", von „Lebendigem Adventskalender" und Neujahrsempfang, von Passionsandachten und Weltgebetstag. Jedes der Projekte haben sich Menschen aus der Gemeinde auf die Fahnen geschrieben. Es ist ihnen wichtig, dass es stattfindet. Sie bereiten vor, organisieren Unterstützung und führen es durch. Wie vielerorts sind einige an mehreren Projekten beteiligt, und Kirchenvorsteherin Bleidorn hat die gesellschaftlichen Veränderungen im Blick: „Immer mehr Menschen sind in größerem Umfang berufstätig. Das bedeutet auch: Die Kapazitäten für ehrenamtlichen Einsatz gehen zurück." Mit der professionellen Unterstützung ist es schwieriger geworden, seit vor anderthalb Jahren in Rautheim die Pfarrstelle vakant wurde. Die Besetzung der Stelle ist daher ein wichtiges Thema. „Man wird zu Veränderungen gezwungen, und darin liegt auch eine Chance", sind sich Thomas Heinecke und Jutta Bleidorn einig und haben dabei die zukünftige Zusammenarbeit mit den anderen Kirchengemeinden im Süden Braunschweigs im Blick. Hier haben sie gerade eine richtig gute Erfahrung gemacht: Beim Adventsfenster wurde erzählt, dass der Weihnachtsgottesdienst am 1. Feiertag noch ohne musikalische Zusage sei. Sofort erklärten sich mehrere Mitglieder des Posaunenchors aus den Nachbargemeinden bereit, zu diesem Anlass nach Rautheim zu kommen. „Das ist ein tolles Beispiel von Füreinander-Eintreten."

Kirche Rautheim
Bild: Heinz Kudalla / wikipedia

Pfarrverband "Braunschweiger Süden"
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