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20.02.2020 Kategorie: Pressestelle

Hass und Gewalt nicht das Feld überlassen

Landesbischof Meyns äußert sich betroffen über die Bluttat von Hanau

Wolfenbüttel. Angesichts der offenbar fremdenfeindlich motivierten Gewalttat in Hanau hat sich Landesbischof Dr. Christoph Meyns tief betroffen gezeigt. Er erinnerte dabei an die Verpflichtung zu einem friedlichen Miteinander in unserer Gesellschaft:

„Ich bin entsetzt über die schreckliche Bluttat von Hanau. Meine tief empfundene Trauer gilt den Opfern und ihren Angehörigen. Gleichzeitig ist die Tat ein Anschlag auf unsere Werteordnung und das gute Miteinander in unserer Gesellschaft. Deswegen sind wir alle aufgefordert, dem Hass und der Gewalt nicht das Feld zu überlassen und für Verständigung und Toleranz einzutreten. Egal, welche kulturellen und religiösen Hintergründe wir haben, wir sind alle Menschen mit derselben Würde und Integrität. Geben wir denen keine Chance, die uns aufeinanderhetzen und auseinandertreiben wollen. Stehen wir gemeinsam ein für Frieden und Menschlichkeit.“

Landesbischof Dr. Christoph Meyns Foto: Klaus Kohn