Goslar/Braunschweig (epd). Die Diakonie im Braunschweiger Land will sich auch weiterhin intensiv in der Flüchtlingshilfe engagieren. Mit den rückläufigen Zuwanderungszahlen habe sich das Thema nicht erledigt, mahnte Norbert Velten vom Vorstand der Diakonie-Stiftung im Braunschweiger Land am 25. November vor dem in Goslar tagenden Kirchenparlament. Geflüchtete kämen in Kindertagesstätten, Schulen und auf dem Arbeitsmarkt an und brächten die bekannten Herausforderungen bei der Integration mit. Das gelte besonders bei der Sprache und kulturellen Gepflogenheiten.
Bei der Vermittlung zwischen den unterschiedlichen Interessen und der Integration in die Gesellschaft seien Kirche und Diakonie auch weiterhin und sicher noch eine ganze Weile in einer wichtigen Rolle, sagte Velten. In verschiedenen Städten wie Bad Gandersheim und Salzgitter würden Treffpunkte gegründet oder ausgebaut. Die Diakonie-Stiftung ist in allen ihren zehn Dienststellen mit Flüchtlingshilfe und insgesamt mehr als 20 Mitarbeitenden vertreten.