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20.12.2016 Kategorie: Pressestelle

In Trauer vereint

Landesbischof Meyns zeigt sich tief betroffen über Terroranschlag von Berlin

Braunschweig/Wolfenbüttel. Landesbischof Dr. Christoph Meyns hat sich tief betroffen gezeigt über den Terroranschlag von Berlin. Er sei in Gedanken bei den Opfern und ihren Familien, sagte er am Dienstag, 20. Dezember, in Wolfenbüttel. Jetzt sei die Stunde, die Trauer und den Schmerz mit ihnen zu teilen.

Gleichzeitig mahnte der Landesbischof zu Besonnenheit und einer differenzierten Sicht der Ereignisse. Es habe sich um die menschenverachtende Tat eines einzelnen gehandelt. Diese rechtfertige keine pauschale Verurteilung von Flüchtlingen.

Meyns erinnerte an die Botschaft von Weihnachten. Sie ermutige Christen, für Frieden und Versöhnung einzustehen und nicht Rache und Vergeltung das Wort zu reden. Der Teufelskreis von Gewalt und Gegengewalt müsse unterbrochen werden: „Gott will nicht den Tod, sondern das Leben.“ "Wort zum Alltag" von Landesbischof Dr. Christoph Meyns, gehalten am 20. Dezember 2016 im Braunschweiger Dom

Landesbischof Dr. Christoph Meyns.