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28.04.2017 Kategorie: Pressestelle

Kirche berät neues Finanzsystem

Erweiterte Kameralistik soll wirtschaftliche Verhältnisse transparent darstellen

Braunschweig/Goslar. Die Einführung eines neuen, modernen Finanzsystems steht im Mittelpunkt der Tagung der braunschweigischen Landessynode am 5. und 6. Mai in Goslar. Die Kirchenregierung legt dem Kirchenparlament das Konzept für die Umstellung von einer „einfachen“ auf die sogenannte Erweiterte Kameralistik zur Beschlussfassung vor. Damit sollen die kirchlichen Finanzen dem kaufmännischen Rechnungswesen angepasst werden. Mit der Folge, dass in den Haushalten nicht mehr nur Einnahmen und Ausgaben abgebildet werden, sondern auch der Wertezuwachs und Werteverzehr. Außerdem soll eine Bilanz Auskunft über das kirchliche Vermögen geben. Ziel der Reform ist eine transparente Darstellung der wirtschaftlichen Verhältnisse nach innen und außen.

Auf der Tagesordnung stehen außerdem ein Bericht von Landesbischof Dr. Christoph Meyns zum Reformationsjahr 2017 sowie ein Bericht zu den „Profilkirchen“ im Braunschweiger Land von Tobias Henkel, Direktor der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz.

Tagung der Landessynode. Foto: S. Hübner